Integration von Solarsystemen in das Stromnetz erfordert anspruchsvollere Wechselrichter

Historisch gesehen war die primäre Quelle für elektrische Energie die Verbrennung von Brennstoff und die anschließende Erzeugung von Dampf. Dieser Dampf wird verwendet, um einen Turbinengenerator zu drehen, was zur Produktion von Strom führt. Die Bewegung des Turbinengenerators erzeugt Wechselstrom (AC), wobei die Frequenz die Anzahl der Wiederholungen der Sinuswelle ist. Die Frequenz der Leistung ist ein wichtiger Maßstab zur Bestimmung des Zustands des Stromnetzes. Wenn beispielsweise eine hohe Energieverbrauchsbelastung vorliegt, wird mehr Energie aus dem Netz entfernt, als bereitgestellt werden kann. Folglich verlangsamen sich die Turbinen und die AC-Frequenz nimmt ab. Die inhärente Eigenschaft der Trägheit, bei der alle Objekte Veränderungen in ihrer Bewegung widerstehen, ist auf die Turbinen anwendbar, da sie massive, rotierende Objekte sind.
Mit der zunehmenden Integration von Solarsystemen in das Stromnetz steigt die Anzahl der an das Netz angeschlossenen Wechselrichter. Die Inverter-basierte Erzeugung kann Energie bei jeder Frequenz erzeugen, und das Fehlen von Turbinen bedeutet, dass sie nicht die gleichen Trägheitseigenschaften wie die dampfbasierte Erzeugung hat. Daher erfordert die Umstellung auf ein Stromnetz mit mehr Wechselrichtern die Schaffung von anspruchsvolleren Wechselrichtern, die in der Lage sind, auf Frequenzänderungen und andere Störungen zu reagieren, die während des Netzwerkbetriebs auftreten. Diese fortschrittlichen Wechselrichter helfen, das Netz gegen diese Störungen zu stabilisieren.

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