Inseln und Mikronetze

Inseln und Mikronetze
Inseln und Mikronetze beziehen sich auf elektrische Systeme, die unabhängig vom größeren Stromnetz arbeiten können und eine lokale Stromerzeugung und -verteilung bereitstellen. Dies ist besonders nützlich während extremer Wetterereignisse oder anderer Notfälle, die zu weit verbreiteten Stromausfällen führen können. Mikronetze können in der Größe von einem Einzelkundensystem bis hin zu einer größeren Umspannstation mit Hunderten von Generatoren und Stromverbrauchern reichen.
Während kleine Off-Grid-Systeme schon seit einiger Zeit existieren, hat die zunehmende Verfügbarkeit von verteilten Energiequellen (DER) Mikronetze häufiger gemacht. Gemeinschaftliche Mikronetze können während Katastrophen wie Hurrikans Backup-Strom liefern und die Widerstandsfähigkeit in betroffenen Gebieten erhöhen.
Es gibt jedoch Risiken im Zusammenhang mit dem Inselbetrieb, wie potenzielle Schäden an Geräten oder Verletzungen von Arbeitern, die glauben, dass das System vom Stromnetz getrennt ist. Um diese Risiken zu adressieren, wird die Technologie weiterentwickelt, um bessere Steuerungssoftware und Netzwerkdienste zu entwickeln. Einige Solarenergiesysteme sind sogar so programmiert, dass sie Inselbetrieb erkennen und automatisch vom Netz trennen.
Forscher untersuchen auch Nanogrids, die intelligente Stromsysteme im Maßstab eines einzelnen Gebäudes sind. Diese Systeme könnten potenziell die Energieeffizienz erhöhen und den Energieverbrauch reduzieren.

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