Mit der zunehmenden Verwendung von Elektrofahrzeugen (EVs) besteht ein wachsender Bedarf an Ladeinfrastruktur, der den vorhandenen Stromversorgungssystemen in Industrieparks Druck aufbürdet. In solchen Fällen kann vor Ort Stromerzeugung notwendig sein, um Mikronetze zu etablieren. Es ist jedoch wichtig, die primären Stromparameter vor Ort zu kontrollieren. Das bedeutet, dass Mikronetze nicht im Inselbetrieb betrieben werden können, aber durch direkte Stromerzeugung vor Ort eine Aufrüstung der Netzverbindung vermieden werden kann.
Wenn wir in Zukunft die Idee der Integration von 5G in das Internet der Dinge (IoT) erweitern, kann ich mir vorstellen, dass in Smart Cities und ähnlichen Umgebungen, in denen EVs stark nachgefragt werden, das Wissen darüber, wie viel Strom sie verbrauchen, ein wichtiger Input für den Datenpool sein wird. Wenn EVs während der Arbeitszeit aufgeladen werden, werden Fahrinformationen wie beispielsweise wie weit Servicetechniker typischerweise reisen oder welche Lastniveaus typischerweise bei ihrer Rückkehr von einer Reise vorliegen, sowie Informationen über den Fahrzeugtyp Teil des Datenpools und werden zur Optimierung des Mikronetzes verwendet.
Daher ist die nächste Generation von Mikronetzen nicht nur eine Technologie für eine ferne Zukunft Smart City, sondern etwas, das wir bereits jetzt nutzen.